Outsourcing statt Schreibk(r)ampf:
Wie immer kann man alles selbst machen; das gilt auch für die Erstellung der Inhalte auf der eigenen Website. Wer kennt dein/euer Business schon so in der Tiefe wie du/ihr selbst? Als Texterin höre ich zahlreiche Argumente, warum Schreiben selten ein ausfüllender Beruf sein kann. So manche Behauptungen entpuppen sich in der Diskussion als Mythen.
Texte selbst schreiben –das spricht dafür |
Texte schreiben lassen –das spricht dafür |
Du steckst im Thema und die Inhalte fließen dir leicht aufs Papier oder digital in das Dokument.
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Du hast zwar die Idee und die Argumente für dein Thema, leider fehlt dir die Zeit, einen flüssig lesbaren Text daraus zu erstellen.
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Du hast Freude am Schreiben oder jemand in eurem Team ist total textsicher.
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Keiner im Team ist der oder die geborene Texter*in – alle haben andere Qualitäten. Schreibaffine Kolleg*innen sind Mangelware innerhalb deiner Organisation oder dir selbst fehlt der Zugang zu ansprechendem Schreiben.
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Du siehst es als deine originäre Aufgabe an, kunden-/leserrelevante Themen zu identifizieren und auszuarbeiten, und gibst solche Aufgaben daher nicht aus der Hand.
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Delegation ist – auch beim Texterstellen – das Mittel deiner Wahl, weil ihr nach der Devise handelt: Schuster bleib bei deinem Leisten, sprich beim Programmieren, der technischen Kundenberatung, beim Verhandeln, Verkaufen oder was auch immer. Schreiben irgend jemandem zu übertragen, der das nicht gelernt hat, passt nicht zu eurem Anspruch.
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Aufsätze schreiben haben wir in der Schule gelernt, weshalb solltest du es also nicht hinbekommen, dein Produkt und deine Dienstleistung mit den treffenden Worten zu beschreiben?!
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Schreibprofis mit Erfahrung haben die richtigen Methoden, Kniffe und treffen einen besseren Stil als Ungeübte, insbesondere für Texte im beruflichen Kontext.
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Du hast bereits die Ideen für den neuen Inhalt, da kann doch die Ausformulierung nicht mehr so lange dauern.
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An einem richtig guten Text zu feilen, nimmt bei Ungeübten häufig den größten Teil des Schreibprozesses ein. Texter*innen umschiffen Formulierungsprobleme dank ihres technisch-methodischen Repertoires und dank ihrer Routine.
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Du weißt: Wenn du selbst schreibst, kommen dir währenddessen die geeigneten Argumente und Thesen und das erfüllt dich sehr.
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Wenn du dich entscheidest, einen Text in Auftrag zu geben, entstehen oftmals interessante und unerwartete Aspekte zum Thema durch das Gespräch zwischen dir und dem Copywriter.
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Wie bei vielen Themen in unserem Alltag gibt es konträre Sichtweisen und damit unterschiedliche Arten, an sie heranzugehen. Niemand anders als du bzw. dein Unternehmen als Textauftraggeber entscheidet, welche Argumente mehr Gewicht bekommen. Und es lässt sich ja fallweise Content extern kaufen und dann wieder in eigener Regie erstellen.
Denn das Wichtigste ist: Nur keinen Schrei(b)krampf entwickeln beim Verfassen von Blogbeiträgen!
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